LIMA – die Kapitale Perus – was gibt es zu besichtigen

LIMA – die Kapitale Perus – ich hatte viel über Lima gelesen. Es sei eine graue Metropole mit 10 Mio Einwohnern und nach Kairo die zweitgrößte Wüstenstadt der Welt. Wie wirkt so etwas auf Reisende? Viele denken, es lohnt sich nicht, länger als unbedingt nötig zu bleiben und machen deshalb nur einen kurzen Zwischenstopp.

Andererseits steht Lima als Hauptstadt Perus auch als Sinnbild einer Millionen Stadt, die nahe zu den Anden gelegen ist. Oder mit anderen Worten ausgedrückt – als eine der großen südamerikanischen Metropolen.

Viele Touristen landen in Lima  und reisen schnell wieder weiter. Meine Meinung ist, da versäumt man viel.

Lima – Besichtigungsorte

Welche Besichtigungsorte kann ich empfehlen ?

Da ist zum einen die wunderschöne Altstadt. Desweiteren zu erwähnen sind ebenfalls das Viertel Miraflores mit ca. 100.000 Einwohnern. Auch das Künstlerviertel Barranco mit wunderschöner Streetart ist sehr zu empfehlen. Erst in den letzten Jahren wurde Huaca Pucllana entdeckt und ausgegraben.

Nicht zu vergessen – Lima hat hervorragende Restaurants und viele Möglichkeiten sich zu amüsieren. Lima ist eine Kapitale, aber nicht zu verschweigen sind die großen sozialen Unterschiede dieser Stadt. Aber das ist in allen Großstädten dieser Welt so.

Für mich ist Lima ein sehr guter Einstieg in Südamerika. Ein sehr guter Ort um im Wortsinne in Südamerika anzukommen, sich an Südamerika und seine Eigenheiten anzupassen. Somit eine Stadt zum Verweilen für einige Tage.

Geschichte LIMAs

Lima wurde 1535 von Francisco Pizzaro gegründet. Bereits 1551 entstand hier die erste Universität Amerikas. In der Folgezeit entwickelte sich die Stadt zum religiösen, wirtschaftlichen und politischen Zentrum der spanischen Kolonien Südamerikas. 1854 wurde die erste Eisenbahnlinie Südamerikas eingeweiht.

Heute leben ca 10 Millionen Menschen in Lima und der Zuzug hält an. Als Folge davon entsteht ein zunehmend starkes soziales Gefälle, zwischen sehr reich und sehr arm.

Sicherheit in Lima

LIMA ist in den typischen Touristenvierteln sicher. Wir wohnten in Miraflores. In diesem Stadtteil gibt es an jeder Ecke die Touristenpolizei. und zusätzlich fahren auch sehr viele Polizeistreifen durch die Straßen. Man kann sich sehr sicher bewegen, auch nach Einbruch der Dunkelheit. Wir fühlten uns nie unsicher.

Unterkunft

In Miraflores gibt es viele sehr gute Hotels mit einem akzeptablen Preis / Leistungsverhältnis. Wir hatten eine Wohnung über Trip Advisor gebucht. Das Aussuchen einer Wohnung und das Buchen war sehr einfach. Auch der Abholhohlservice vom Flughafen um Mitternacht funktionierte sehr zuverlässig.  Die Wohnung war sehr abgewohnt. Die Eigentümer legen nicht soviel Wert auf einen guten Wohnungszustand und renovieren diese auch wenig und so erscheinen diese Wohnungen etwas verbraucht.

Auch im Vergleich zu den Kosten eines Hotels spart man nicht viel. Als Konsequenz dieser Erfahrung werden wir das nächste Mal in einem der Hotels in Miraflores wohnen.

LIMA – die Viertel für Touristen

Wir haben uns 6 Tage in Lima aufgehalten. In diesem Zeitraum erkundeten wir Lima. Die Highlights seien hier aufgezählt.

Lima bietet wie jede Kapitale viele schöne Möglichkeiten zum Genießen. In diesem Zusammenhang sei das Rumspazieren im Viertel, das Besuchen von Galerien  und das Rumsitzen in Cafés angemerkt. Nicht zu vergessen, der abendliche Besuch in einem der sehr guten Restaurants.

In den Tagen unseres Aufenthalts haben wir die Atmosphäre von Lima schätzen gelernt. Für uns ist Lima eine sehr gute Möglichkeit in Südamerika anzukommen und sich für die große Rundreise zu akklimatisieren.