Lima – das chinesische Viertel, el Barrio Chino, ist ein kleiner Stadtteil mit vielen kleinen Läden und mit typischer Streetfood.

Peru und Chinesen ? Diese Frage haben wir uns auch gestellt. Aber – in Peru leben 300.000 Chinesen. Die größte Diaspora ganz Südamerikas ist in Lima. Und was kaum bekannt ist – die Chinesen haben die peruanische Küche stark beeinflusst. Also wollten wir uns das chinesische Viertel ansehen.

Es schließt sich direkt an den Mercado Central an. Der Eingang ist an dem Torbogen zu erkennen. Es herrscht viel Gewimmel dort und je näher man an das Viertel kommt umso dichter wird es. Es fühlt sich an, als wäre man in Asien.

Wir waren einen Tag vor Silvester im chinesischem Viertel. Das neue heraufziehende Jahr prägte das Straßenbild. Es war geprägt von Losverkäufern und ebenfalls großen Zulauf hatten die Wahrsager. Was man halt so in fiebriger Erwartung eines neuen Jahres so braucht.

Gelb war die beherrschende Farbe im Straßenbild. In Peru gilt diese Farbe als Glücksfarbe. Alles, alles gab es in Gelb zu kaufen. Hüte jeder Art und Unterwäsche, die man am Silvester Tag tragen soll. Das bringt Glück.