LIMA – der Start

LIMA – ich hatte viel über Lima gelesen, es sei eine graue Metropole mit 10 Mio Einwohnern, nach Kairo die zweitgrösste Wüstenstadt der Welt. 

Wir haben 6 Tage Aufenthalt in Lima geplant, und wollten uns diese Stadt genau ansehen, im einzelnen

  • Miraflores
  • die Altstadt
  • das Viertel Barranco
  • Huca Pullacta
  • den Circuito Magico de Agua

Etwas zur Geschichte von LIMA.

 

LIMA wurde 1535 von Francisco Pizarro gegründet, bereits 1551 wurde in Lima die erste Universität Amerikas gegründet. Lima entwickelte sich zum religiösen, wirstchaftlichen und politischen Zentrum der spanischen Kolonien.

Heute teilt sich Lima in drei grosse Bereiche auf, Die sehr Reichen leben abgeschirmt im Villenviertel La Molina, Die Mittelschicht lebt in Miraflores, gegründet erst Mitte des 20. Jhds. Der Grossteil der Bevölkerung lebt in dne slums, in den Pueblos Jovenes, ohne vernünftige Wasserversorgung und ohne Kanlisation.

Die sozialen Unterschiede sind extrem, wie in ganz Südamerika.

LIMA hat aber auch die vier besten Restaurants der Welt. Dies wirkt sich generell auf die Restaurant Szene aus, am kann in Miraflores überall hervoragend essen und es gibt viele sehr nette Lokale. Miraflores ist das Touristenzentrum überhaupt. Die überall vorhandene Touristenpolizei sorgt für Sicherheit, selbst nach Einbruch der Dunkelheit.

Im Zuge der Vorbereitung der Reise hatte ich über www.tripadvisor.com eine Wohnung in Miraflores für uns vier gebucht. Das hat alles sehr gut geklappt, selbst der Abholservice am Flughafen um Mitternacht. Leider war die Wohnung etwas „verwohnt“. Das nächste Mal würde ich ein Hotel in Miraflores bevorzugen, das kommt dann inkl. Frühstück auch nicht viel teurer.

 

MIRAFLORES – ist ein sehr schöner Stadtteil von Lima, hat ca 100.000 Einwohner und sieht aus wie eine europäische Stadt, Wir machen zuerst eine Erkundungstour zum nahegelegen Strand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich geht es los . via Bogota nach Lima

 

Nach fast 15 h Flug sind wir in Lima angekommen. Es hat wirklich alles geklappt, wir sind planmässig gegen Mitternacht gelandet und unser Abholdienst war zuverlässig da, obwohl ich noch kurz vor dem Abflug die Flugnummer aktualisiert hatte, per email weitergegeben – und der Fahrer war da!.

Noch ein paar Worte zu Lima. 10 Millionen Einwohner, 12 Grad südlich des Äquators gelegen, 1535 von Pizzarro zur Hauptstadt der Spanischen Kolonien in Südamerika gemacht. Und heute eine Stadt voller Leben und Ausgangspunkt unserer Südamerika Rundreise.

Die Reservierung über Trip Advisor, zum ersten Mal durchgeführt, hat hervorragend geklappt. Gegen 2:00 Uhr morgens beziehen wir die Wohnung, schalten das WLAN ein und alles funktioniert. Da hatte ich mir im Vorfeld zuviele Gedanken gemacht.

Am nächsten Morgen, wir sind noch in der europäischen Zeitzone, es ist gefühlt 15:00 Uhr, in Lima haben wir 9:00, suchen wir ausgehungert ein Frühstückslokal. Unser Reiseführer empfiehlt ganz in der Nähe ein Bistro, als Teil eines Hotels, und dort gibt es ein fantastisches Frühstücksbuffet.

Unsere Wohnung liegt zentral in Miraflores. Neugierig ,und mittlerweile gestärkt, machen wir uns auf Erkundungstour. Zuerst geht es ans Meer zum Parque del Amor, direkt an der Küste gelegen

Vom Parque del Amour haben wir ein tollen Blick auf den Pazifik, die Menschen liegen am Strand, surfen und geniessen das Leben.

Bei sommerlichen Temperaturen, 25 Grad warm Ende Dezember, ziehen wir los. Ziel ist neben der Erkundunsgtour durch Miraflores die Tempelanlage Huaca Pucclana, kaum in den Reiseführern erwähnt, aber doch eine Hinterlassenschaft aus sehr früher Zeit der Lima People. Erbaut und bewohnt von 200 – 700 nach Christus, danach erobert von den Cusco Leuten, danach erobert und zersört von den Spaniern, wieder entdeckt und ausgegraben ab 1960 er Jahren.

Die Tempelanlage ist einn Relikt der geheimnisvollen Lima Kultur, wo grausame und brutale Menschenopfer dargebracht wurden. Die Bauweise war der Bücherregalstil, Riehe um Reihe aufeinandergestapelt um somit auch Erdbebensicherheit zu garantieren. Von Herrschergeneration zu Herrschergeneration wurde als Ausdruck der Macht ein zusätzliches Stockwerk höhergebaut.

Bereits am ertsen Tag haben wir 15 km zu Fuss abgelaufen, ja bei so Stadtbesichtigungen kommt was zusammen. Nun haben wir Appetit auf das berühmte peruanische Essen und suchen mittels Trip Advisor und Stefan Loos Reiseführer ein Lokal in der Nähe – und landen im Saqra !!! Sehr zu empfehlen, wir bekommen Tipps und Empfehlungen und nach einigem Hin und Her fragen, wählen wir aus.

Es hat fantastisch geschmeckt, war etwas teurer als üblich, aber die Qualität und das Ambiente haben vollkommen überzeugt – sehr zu empfehlen.